Kammermusik

Violine-Viola

W.A.MOZART: Duo No.1 G-Dur K423
W.A.MOZART: Duo No.2 B-Dur K424
J. HALVORSEN: Passacaglia
B. MARTINU: Three madrigals
W.A.MOZART: Sinfonia Concertante
W.A.MOZART: Sinfonia Concertante
Wolfgang Amadeus Motzart: Sinfonia Concertante KV364,1.-2. Satz
Wolfgang Amadeus Motzart: Sinfonia Concertante KV364,3. Satz

Viola-Partner:

Dénes Ludmány



Denes LudmanyDer Ungar Dénes Ludmány ist in einem Musikerfamilie geboren und begann mit dem Violinspiel im Alter von sechs. Seine Studien führten ihn durch Budapest nach Salzburg wo er in den Klassen von Thomas Riebl und Veronika Hagen sein Diplom in 2006 mit Auszeichnung absolvierte. Zwischen 2000 und 2002 war Ludmány Stipendiat der Münchner Philharmoniker, danach Stimmführer der Salzburg Chamber Soloists und Bratschist der Camerata Salzburg und des Österreichischen Ensemble für Neue Musik. Auf der Suche nach Kollegen mit der gleichen Attitüde fand Ludmány und das innovative spanische Cuarteto Quiroga zusammen. Kreative Studienzeit verbrachten sie in Basel in der Klasse von Walter Levin (LaSalle Quartet) und Rainer Schmidt (Hagen Quartett). Zwischen 2007 und 2011 reiste Ludmány mit seinem Quartett quer durch Europa, spielte in renommierten Festivals in Spanien, Deutschland, Frankreich, Sweden, Finnland, Italien, usw. wie in China, Südamerika und den USA. CD Einspielungen in verschiedenen kammermusikalischen Formationen marken Ludmánys Weg bis nach Budapest, wo er in 2012 sein Zuhause wiederfand. Zur Zeit ist er Solobratschist in der Ungarischen Staatsoper, die ihm eine Bratsche von Giuseppe Sgarbi (Finale Emilia, 1875) bereitstellt.

 
 

Violine-Violoncello

J. BRAHMS: Doppelkonzert
L.v. BEETHOVEN: Duos
N. PAGANINI: 3 duetti concertini

Violoncello-Partner:

Graham Waterhouse


Graham WaterhouseGraham Waterhouse wurde in London geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung an der Cambridge University und an den Musikhochschulen in Essen und Köln, wo er Cello und Komposition studierte. Seit 1993 lebt er in München und ist als Cellist und Komponist tätig. Er spielt in diversen Formationen, unter anderem in ein Klaviertrio. Mit einem "Stipendium für Musik der Landeshauptstadt München" studierte er mit zwei Kollegen die zwei Klaviertrios von Salvatore Sciarrino mit dem Komponisten ein und führte sie anschließend in München auf. Im Rahmen seiner Arbeit mit dem "Ensemble Modern", den Ensembles "MusikFabrik NRW" und "oh ton" hat er zahlreiche zeitgenössische Werke uraufgeführt, u.a. von Xenakis, Furrer und Klaus Huber.

Sein Cellokonzert op. 27 führte er in Weimar, Cambridge, Nizhnij Novgorod und Mexico City auf. Als „composer in residence" ist er bei Kammermusikkursen in England und Deutschland tätig - für die Saison 2000/2001 auch bei den „Solisten der Kammerphilharmonie Berlin". Mai 2006 war er "artiste en residence" in Albertville, Frankreich. Im Frühjahr 2008 war er "Visiting Fellow" in Churchill College Cambridge. Er erhielt Kompositionsaufträge u.a. für die Münchener Biennale, die International Double Reed Society, das Orchestre de Chambre de Lausanne und das Schleswig-Holstein Festival. Zwei Portrait CDs sind erschienen, letzteres mit Werken für Streichorchester, gespielt von dem English Chamber Orchestra.

 
 
 

Violine-Gesang-Klavier
geistliche oder weltliche Werke

J.S: BACH: „Tief gebückt und voller Reue“ aus Kantate BWV199
J.S. BACH: “Jauchzet Gott in allen Landen“ aus Kantate BWV51
G.F. HÄNDEL: „Ich weiß, dass mein Elöser lebet“ aus „Messias“
G.F. HÄNDEL: „Wie lieblich ist der Boten Schritt“ aus „Messias“
G.F. HÄNDEL: "Dank sei Dir Herr"
G.F. HÄNDEL: Neun deutsche Arien
J.M. HAYDN: Christe eleison
J.M. HAYDN: Salve Regina I.
G. v. POGATSCHNIGG: Ave Maria
G. HAZSLINSZKY: Ave Maria
J. WEIKERT: Ave Maria
G.MÜLLER: Tu es spest
K. P. WUSCHING: Andantino Op.155
M. HAYDN: Quoniam
W.A. MOZART: „Betracht dies Herz“
A. SCARLATTI: Clori mia, Clori bella
Fr. SCHUBERT: Der Hirt auf dem Felsen
G. PAPINI: Caro mio ben
F. LIMMER: Justus ut palma florebit Op.14
C. FRANCK: Panis angelicus
H. VILLA-LOBOS: Suite
M. RAVEL: La flute enchantée
RATHGEBER: Salve Regina
THÉODORE DUBOIS: Ave Verum

berühmte Lieder & Operettenmelodien

wie:
Komm Zigány, Tanzen möcht ich, Spiel auf deiner Geige, Lied und Csárdás,
Lippen schweigen, An der Donau, wenn der Wein blüht, Donau-Wellen,
Sag beim Abschied leise Servus, Ich tanze mit dir in den Himmel hinein,
Im Prater blüh´n wieder die Bäume, Wien, du Stadt meiner Träume,
Draußen in Sievering blüht schon der Flieder, etc.

Gesangs-Partner:

Nina Laubenthal

schloss 2006 das Studium der Musikpädagogik, Musikwissenschaften und Theaterwissenschaft mit dem Magister Artium in München ab. Ihr Gesangsstudium absolvierte die Sopranistin bei KS Prof. Horst Laubenthal im Opern- Konzert- und Liedfach. Es folgten Meisterkurse u.a. bei Angelika Kirchschlager in Wien in Liedgesang. Nina Laubenthal verkörperte auf der Opernbühne 2007 ihre erste Titelpartie in der Isouard-Oper Aschenputtel. Engagements als Hannchen in Lortzings Die Opernprobe, als Athene in Die Rückkehr des Odysseus von Monteverdi, als Violetta in Verdis La Traviata, als Lucy in Menottis Einakter The Telephone folgten. Auf der Bühne des Vaduzer Opernvereins war die Sopranistin als Pamina in Mozarts Die Zauberflöte, als Agathe in Webers Der Freischütz und im Frühjahr 2016 als Frau Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor von Nicolai zu hören. Als Konzertsängerin wird die Sopranistin häufig für Messen und Kirchenwerke von Barock bis Moderne in Deutschland, Österreich und in der Schweiz verpflichtet. Dem Lied widmet sich Nina Laubenthal in Liederabenden, Literaturveranstaltungen und wissenschaftlichen Vorträgen unter anderem in Veranstaltungen des Verbands der Banater Schwaben.
Als Stimm-Double sowie als Stimmtrainerin nach „Die kleine Lady“ und „Paganini“ ist sie 2016/17 bereits das dritte Mal für eine deutsche Kinofilm-Produktion „Unter deutschen Betten“ (2017) in Kooperation mit dem ZDF tätig gewesen. Beim Internationalen Festival für Neue Musik in München wirkte sie 2014 bei der Uraufführung des zeitgenössischen Stückes „Innen“ von Manuela Kerer solitisch mit. Nina Laubenthal ist seit 2013 Mitglied des Münchner Musikerinnen-Ensembles Oper To Go. Mit ihrem heiteren Program „Die Zauberflöte – Drei Damen in geheimer Mission“ gastierte sie bereits häufig sowohl auf Kabarettbühnen wie im Konzertsaal bis hin zu Veranstaltungen des Flughafen Münchens. Als Musikpädagogin unterrichtet Nina Laubenthal die Fächer Klavier und Gesang und gab bereits Gehörbildungs-Tutorien in der Hochschule, leitete Musikfreizeiten für Jugendliche und gab Einzelstimmbildung und im Jugend- und Erwachsenenchor.



Melanie Petcu


Melanie PetcuMelanie Petcu erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Nach dem Abitur begann sie ihr Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken mit den Fächern Gesang bei Prof. Raimund Gilvan und Klavier bei Prof. Kristin Merscher. Zusätzlich studierte sie evangelische Theologie und Pädagogik auf Lehramt an der Universität des Saarlandes. Im Jahr 2000 legte sie erfolgreich ihr 1. Staatsexamen in diesen Fächern ab.

Im Anschluss folgte ein Studium im Bereich Sologesang bei Prof. Bühler-Fey ebenfalls an der Hochschule für Musik Saar, welches sie 2004 erfolgreich als Diplom-Gesangssolistin abschloss.

Schon während ihres Studiums und auch danach, nahm sie an mehreren Meisterkursen bei Leonard Hokanson, Irwin Gage, Karl Kammerlander und Györgi Sebök teil.

Des weiteren belegte sie Kurse in szenischer Gestaltung bei Caroline Gruber, Elaine Kidd und Claudio de Maglio.

2002 war sie Bayreuth-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.

Website: www.melaniepetcu.de
Video: Melanie Petcu

 
Benedikt Nawrath

Der Tenor Benedikt Nawrath wurde in Heidelberg geboren. Erste musikalische Erfahrungen sammelte er als Cellist im Joseph-Martin-Kraus Quartett und mit dem Kurpfalzorchester. Nach dem Abitur 2001 begann er seinen Gesangsunterricht bei Doris Döllinger.

Seit Oktober 2002 ist Benedikt Nawrath Student an der Hochschule für Musik in Würzburg. Anfangs widmete er sich dem Lehramt, wechselte jedoch nach einem Jahr als Gaststudent in der Opernschule 2004 in das Gesangsstudium zu Prof. Endrik Wottrich. Während seines Studiums erarbeitete er verschiedene Partien in der Opernschule, unter anderem die gleichnamige Hauptpartie des „Xerxes“ von G. F. Händel unter der musikalischen Leitung von Prof. J. Straube. Daraufhin erhielt Benedikt Nawrath das Richard Wagner Stipendium. Im Juni 2007 sang er in einer konzertanten Aufführung unter der Leitung von Wolfgang Kurz den Tamino aus der Zauberflöte von W. A. Mozart. Mit dieser Partie wird Benedikt Nawrath im Januar 2009 am Theater Erfurt debütieren. Außerdem ist er bei der Kammeroper München und der Pocket Opera Nürnberg mit Werken von Cimarosa und Mouret engagiert.

Am weitesten gefächert ist sein Repertoire im Konzertbereich. Von Bachs Weihnachtsoratorium über Beethovens 9. bis hin zu zeitgenössischer Musik reicht hier der Bogen. Bei der Internationalen Bachwoche 2006 in Stuttgart absolvierte er den Meisterkurs bei Scot Weir und sang in den folgenden Gesprächskonzerten unter der Leitung von Helmut Rilling die Matthäus-Passion von J. S. Bach. Konzerte mit der Vogtlandphilharmonie und im Konzerthaus Berlin runden seine rege Tätigkeit als Solist ab.

Website: www.benedikt-nawrath.de
 
 

Cecilie Geréd - Sopran

Rotraut Arnold - Schauspielerin, Sängerin

Wilfried Michl - Bariton

 
 

Violine-Akkordeon

Programm: siehe Violine-Klavier Duo

Akkodeon-Partnerin:

Stefanie Schumacher


Stefanie SchumacherStefanie Schumacher wurde bei Freiburg geboren und absolvierte ihr Studium am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Bernd Maltry mit Auszeichnung. Neben dem klassischen Akkordeon widmete sie sich dem Klavier und dem Jazzakkordeon. Es folgten Meisterkurse bei Hugo Noth, Stefan Hussong und Stian Carstensen, und die Vertiefung ihrer Studien am Akkordeon bei Teodoro Anzellotti an der Hochschule der Künste Bern. Ihr solistisches Debüt hatte Stefanie Schumacher 2002 mit dem Bandoneonkonzert „Aconcagua“ von Astor Piazzolla, begleitet von der Symphonischen Akademie München. Es folgt ein aufgeschlossenes Bühnenleben, bei dem sie sowohl als Solistin und Kammermusikpartnerin, wie auch als Orchester- und Bühnenmusikerin unterschiedlichste Facetten des Akkordeons lebendig werden lässt.

Im Staatstheater am Gärtnerplatz war sie unter anderem bei „Majakowskis Tod“ von Dieter Schnebel zu hören, am Residenztheater sowie in verschiedenen freien Projekten begegnet ihr immer wieder die Verbindung von Wort und Musik. Mit eigenen Ensembles, besonders dem „Duo Flaccord“, das neben individuellen experimentierfreudigen Transkriptionen Uraufführungen angeregt hat, wurde sie deutschlandweit auf Konzerte und Festivals eingeladen, darunter das Schwarzwaldfestival, der Kultursommer Nordhessen und die Niedersächsischen Musiktage. Gemeinsam mit anderen Formationen reiste sie nach Frankreich, Spanien, Brasilien und Vietnam.

Stefanie Schumacher ist regelmäßig Gast bei zeitgenössischen Ensembles, wie dem „Ensemble Oktopus“ unter der Leitung von Konstantia Gourzi oder dem „Ensemble Zeitsprung“, und hat bei zahlreichen Uraufführungen u.a. von Sidney Corbett, Peter Michael Hamel, Lin Yang, Bernd Redmann und Helga Pogatschar mitgewirkt. Mit eigenen Auftragswerken verfolgt sie das Ziel, die Unmittelbarkeit des emotionalen Ausdrucks, die man vom Akkordeon vor allem aus der Volksmusik kennt, in das zeitgenössischen Schaffen der Neuen Musik für ihr Instrument einfließen zu lassen. 2009 erhielt Stefanie Schumacher ein Musikstipendium der Landeshauptstadt München.

Website: www.stefanieschumacher.de